Die Amtszeit von Oberbürgermeister Christian Ude endete nach über 20 Jahren am 30. April 2014.
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Mobilität und Verkehr
Verwarnung vor dem Standesamt Schwabing - Fairness?
Sehr geehrter Herr OB Ude,
wir waren am 12.4. auf dem Standesamt München Schwabing in der Mandlstraße.
Nachdem dort kein Parkplatz frei war, parkten wir in der Seestraße, gleich links ums Eck. Links die Parkplätze zeigten Parkverbotsschilder mit Zeitangabe, weiter hinten rechts waren eingezeichnete Parkplätze.
Um auf Nummer sicher zu gehen,ließen wir die "Parkverbotsplätze" und stellten uns auf die "richtigen" Parkplätze. Am Eingang der Straße war ein großes Hinweisschild, darauf stand "Anwohner mit Parkausweis frei" und Pfeile nach links und geradeaus (Im Rückschluss: Wer nicht zu dieser Gruppe gehört, ist nicht frei und muss zahlen)
Wir sind keine Anlieger und lösten vor dem Standesamt einen Parkschein um den Parkplatz (in der Straße links vom Pfeil)auch zu bezahlen. Laut dem Strafzettel gilt dies dort aber nicht, wir hätten im eingeschränkten Halteverbot geparkt und der Parkschein sei "hier nicht gültig".
Uns bleibt ja kaum etwas anderes übrig, als zu bezahlen, wenn ansonsten ohne weitere Information/Rückmeldung ein Bußgeldverfahren eröffnet werden kann.
Allerdings finde ich dieses Vorgehen befremdlich, zumal ich ja einen Parkschein gelöst hatte und die Situation in dieser Straße für Ortsfremde schwer zu durchschauen ist.
Selbst alle parkenden Münchner Fahrer waren wegen der unklaren Parkregelungen sehr froh, dass bei ihnen wohl keine Ordnungskraft vorbeigegangen ist.
Mir ist es wirklich ein Rätsel, warum hier so vorgegangen wird, das schöne Standesamt kommt rückblickend raus wie eine "Parkfalle".
Bitte nehmen Sie dazu Stellung und auch zum Vorgehen bei den "Strafzetteln", denn: wer nicht sofort zahlt, bekommt vermutlich ein Verfahren, wer zahlt, nimmt die Schuld an.
Ist das nicht etwas totalitär?
Können Sie einer Auswärtigen helfen zu verstehen, was selbst Münchner nicht nachvollziehen können?
Danke für Ihre Antwort
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am 20. April 2012
1.
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