Sehr geehrte Familie Bernhardt,
aufgrund Ihres Beitrags hat die Kommunale Verkehrsüberwachung am 4. September bei Ihnen vor Ort in der Zeit von 16.40 bis 17.45 Uhr Radarmessungen durchgeführt. In diesem Zeitraum wurden insgesamt 30 Kfz gezählt, wobei 11 Fahrzeuge mit einer Geschwindigkeit von 10–15 km/h und 8 Fahrzeuge mit einer erhöhten Geschwindigkeit von 20–25 km/h registriert wurden. Alle Geschwindigkeitsüberschreitungen lagen damit lediglich im Verwarnungsbereich.
Das Kreisverwaltungsreferat sieht wegen der auch für einen verkehrsberuhigten Bereich durchaus üblichen Verkehrsmenge aus verkehrlicher Sicht derzeit keine Notwendigkeit, die bestehenden Verkehrsbeziehungen wie von Ihnen vorgeschlagen zu unterbinden.
Eine Sperre würde zudem auch zu Umwegen für die Anwohner selbst führen und die Quartierserschließung insgesamt erschweren. Bitte bedenken Sie auch, dass bei einer Unterbrechung der Straße mittels baulicher Maßnahmen wegen der beengten Verhältnisse dann keine Wendemöglichkeit mehr gegeben wäre. Dies wäre für die Nutzung durch größere Fahrzeuge, wie Müllabfuhr oder Lieferfahrzeuge, äußerst problematisch.
Mit freundlichen Grüßen

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