Sehr geehrte Frau Köglmeier,
wie Sie selbst schreiben, gilt München als eine der saubersten Großstädte weltweit – gerade Touristen bezeichnen unsere Stadt häufig als sehr ordentlich und aufgeräumt. Damit das auch trotz der von Ihnen angesprochenen Entwicklungen so bleibt, hat die Stadt bereits im November 2007 eine breite Öffentlichkeitskampagne mit dem Ziel gestartet, mehr Bewusstsein für Sauberkeit im Stadtgebiet zu erreichen. Gleichzeitig wurden die städtischen Leistungen in Sachen öffentliche Sauberkeit noch einmal verstärkt.
So wurden im Rahmen dieser Kampagne z. B. die Kooperationen mit Fast-Food-Ketten ausgeweitet, an Verschmutzungsschwerpunkten zusätzlichen Abfallbehälter und in den Grünanlagen inzwischen mehr als 300 Hundekottütenspender aufgestellt. Außerdem werden - insbesondere in den Grillzonen entlang der Isar und in den städtischen Parks, aber auch in der Fußgängerzone - verstärkte bzw. zusätzliche Reinigungsleistungen erbracht.
Die Fußgängerzone wird jeden Tag komplett gereinigt sowie zusätzlich zweimal täglich maschinell grob gereinigt. Das Angebot an Abfalleimern wird kontinuierlich erweitert. Von den insgesamt 2.000 Abfallbehältern im öffentlichen Straßenraum stehen allein 200 in der Fußgängerzone. Die Eimer werden hier mindestens dreimal täglich geleert.
Für die Bavaria ist – wie für den Englischen Garten – nicht die Stadt, sondern der Freistaat Bayern zuständig.
Insgesamt gibt die Stadt 40 Millionen Euro im Jahr für die Reinigung der öffentlichen Verkehrsflächen und des öffentlichen Grüns aus. Ich glaube, dass sich München damit sehen lassen kann und kann nur alle Bürgerinnen und Bürger bitten, uns hier zu unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen

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