Sehr geehrte Herr Schneider,
für die baustellenbedingten Unannehmlichkeiten, ohne die sich ein Neubaugebiet leider nicht entwickeln lässt, und für die in Neubaugebieten insbesondere am Anfang der Siedlungstätigkeit oft noch fehlende Infrastruktur bitte ich um Verständnis.
Selbstverständlich wurde im Rahmen des Bebauungsplan Nr. 1926a auf eine möglichst direkte Anbindungen des Neubaugebietes des S-Bahn-Haltepunkts Wert gelegt. Neben der bereits errichteten Treppenanlage und der Anbindung über die Schloßschmidstraße wurden weitere vier Flächen mit Geh- und Radfahrrecht dinglich zugunsten der Allgemeinheit festgesetzt. Hierdurch sollen auf möglichst kurzen Wegen Anbindungen an die Wilhelm-Hale-Straße/Friedenheimer Brücke geschaffen werden. Diese Wege werden im Zuge der Umsetzung des Bebauungsplans realisiert.
Zur Sicherung einer barrierefreien Anbindung des Neubaugebiets an den S-Bahnhof Hirschgarten wurde zwischen den Grundstückseigentümern und der Landeshauptstadt die Errichtung und der Betrieb eines öffentlichen Aufzugs in dem Baublock südlich des Birketwegs / westlich der Wilhelm-Hale-Straße vertraglich vereinbart. Die Realisierung dieses Gebiets ist derzeit jedoch noch nicht absehbar.
Seitens des Referats für Stadtplanung und Bauordnung wird deshalb eine Beschlussvorlage für den Stadtrat erstellt, in dem die Problematik dem Stadtrat zur weiteren Entscheidung vorgelegt werden soll. Hierbei werden von unserer Seite auch Möglichkeiten aufgezeigt, wie ggf. eine schnellere Realisierung einer barrierefreien Anbindung erfolgen kann. Der Bezirksausschuss des 9. Stadtbezirkes wird hierzu angehört.
Mit freundlichen Grüßen

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