Sie sind mir als weltoffener Mensch bekannt. Was mich sehr
gewundert hat, war Ihre Reaktion in Sachen des Dirigenten ,
der sich angeblich nicht homofreundlich geäußert haben soll und nun unter Beschuss steht.
Da frage ich mich, in welchen Land ich lebe. Ich denke wir haben immer noch Gedanken- und Meinungsfreiheit. Es darf und kann niemals sein, dass die Denkungsart vorgeschrieben
oder gar das Volk im Sinne einer politisch korrekten, vorgeschriebenen Meinung umerzogen wird. Damit haben wir in
Deutschland schlechte Erfahrungen gemacht. Und das können auch Sie nicht wollen.
Wenn jemand der Meinung ist, dass Homosexualität - die
übrigens eine evolutionäre Sackgasse und damit eine Fehlentwicklung ist und damit ein Mangelzustand ist, dann muss ihm diese Meinung kritiklos, unkommentiert und anstandslos zugestanden werden, ohne dass er deshalb
Repressalien befürchten muss.
Ich denke nämlich auch, dass die Homophilie nicht irreführend
als "sexuelle Orientierung im Rahmen sexueller Vielfalt" bezeichnet werden kann. Das ist Homoideologie, und von
Ideologien sollten wir genug haben.
Wie stehen Sie, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister zur
Gedanken- und Meinungsfreiheit? Ist Toleranz für Sie eine
Einbahnstraße?
Mit freundlichen Grüßen
Jörgen Bauer
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