Sehr geehrter Herr Heppekausen,
der Olympiapark versucht, bei seinen Events die Beeinträchtigungen für Parkbesucherinnen und -besucher sowie für die Umwelt immer so gering als möglich zu halten. Das frühe Ablassen des Olympiasees ist daher nicht nur dem Ski Weltcup geschuldet, sondern es wurden gleichzeitig auch notwendige Unterhaltsmaßnahmen durchgeführt. Alle Eingriffe sind zudem mit den zuständigen Behörden, insbesondere mit dem Naturschutz, abgestimmt. Die Beeinträchtigungen für die Tierwelt sind daher tragbar und zumutbar. Beispielsweise werden Wasservögel nicht „zusammengepfercht", sondern können jederzeit auf umliegende Gewässer (z.B. in Nymphenburg) ausweichen. Die Fische werden unter Aufsicht abgefischt und versetzt.
Der Aufwand für einen internationalen Spitzen-Event ist vor diesem Hintergrund tatsächlich vertretbar. Die Bilder des FIS Skiweltcups werden live in alle Welt übertragen, allein die ARD sendete dieses Jahr über zwei Stunden national zur Primetime bis kurz vor die Tagesschau mit einer der besten Einschaltquoten im gesamten Ski Weltcup. Der Werbe- und PR-Wert ist daher von größter Bedeutung, nicht nur für den Olympiapark, sondern auch für die Stadt München.
Für das Teilnehmerfeld ist der Parallelslalom in München ein attraktiver Wettbewerb. Von den 32 Startern äußerte sich eine große Mehrheit sehr positiv zu dieser Veranstaltung, angefangen von der Art des Rennens bis hin zur einmaligen Atmosphäre. Immer wieder betonen die Athleten, dass es kaum ein anderes Rennen gibt, bei dem so viele Fans so nah an der Strecke für Stimmung sorgen.
Vor diesem Hintergrund sieht die Landeshauptstadt München dieses Wintersportevent als eine besondere Spitzensport-Attraktion mitten in der Stadt an, das nicht nur für die Athleten, sondern auch für die Zuschauerinnen und Zuschauern weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus ein echtes Highlight darstellt.
Mit freundlichen Grüßen

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am 04. Januar 2013
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