Sehr geehrte Frau Steiner,
selbstverständlich ist auch dem Stadtjugendamt München sehr an einer guten und wirksamen Hilfe zum Wohl betroffener Kinder und Jugendlicher gelegen. Wo Verbesserungsbedarf erkennbar wird, greifen wir das auf, um unsere Verwaltungspraxis stetig zu optimieren.
Mit Blick auf die angestrebte zeitnahe Fortsetzung begonnener Behandlungen erwägt das Sozialreferat deshalb verstärkt, bereits bei Erstbewilligung die Anzahl der Behandlungseinheiten zu erhöhen, wenn dies im Einzelfall fachlich begründet ist.
Zum Abschluss des Jahres 2013 wurde zudem der bisher zentral im Stadtjugendamt München organisierte Fachdienst für Eingliederungshilfen mit den psychologischen Fachdiensten der Sozialbürgerhäuser fusioniert. Durch die Fusion dieser psychologischen Aufgabenbereiche werden positive Synergieeffekte erwartet, wie z.B. optimierte Verfahrensabläufe, mehr Transparenz bzgl. Zuständigkeiten, mehr persönliche Kontinuität in der Fallbearbeitung, stärkere sozialräumliche Vernetzung und Kooperation. Der Psychologische Fachdienst wird weiterhin den Prozess der Inklusion unterstützen, bei dem unter anderem die Jugendhilfe- und Sozialhilfeträger zusammen mit dem Schulwesen intensiv daran arbeiten, ein inklusives Schulsystem zu entwickeln.
Mit freundlichen Grüßen

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am 12. Januar 2014
1.
am 19. Januar 2014
2.
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