Die Amtszeit von Oberbürgermeister Christian Ude endete nach über 20 Jahren am 30. April 2014.
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Gesellschaft und Soziales
Richtiges Verhalten gegenüber Hunden
Sehr geehrter Herr Ude,
Wäre es nicht möglich, auch im Sinne eines besseren und friedlichen Miteinanders, bereits im Kindergarten und oder in der Grundschule eine Art Kurs "Wie verhalte ich mich richtig, wenn ich einen Hund sehe oder mir ein Hund begegnet" anzubieten? Ähnlich dem Verkehrserziehungsunterricht und /oder Flyer (Mehrsprachig) für die Eltern zu verteilen?
Zunehmend muss ich feststellen, dass immer mehr Kinder nicht wissen, wie man sich gegenüber Hunden richtig verhält.
Bereits mehrfach musste ich miterleben, dass Kinder, die einem Hund begegnen, dabei ist es egal wie groß der Hund ist oder ob angeleint oder nicht, vor lauter Angst teilweise kopflos und laut schreiend davon rannten und ohne zu schauen über die Straße liefen.
Wenn ich dann versuche den Kindern zu erklären, dass ihr Verhalten wirklich gefährlich ist und versuche Ihnen zu erklären wie sie sich richtig verhalten sollten, dann werde ich teilweise von den anwesenden Eltern beschimpft.
Ich nehme an auch die Eltern haben keine Ahnung wie man sich Hunden gegenüber richtig verhält und geben das Panikverhalten als einzig richtige Verhaltensweise an ihre Kinder weiter.
Manche Eltern und Kinder freuen sich aber auch darüber und nehmen den Rat gerne an. Teilweise endet es auch damit, dass das Kind sich dann traut meinen Hund zu streicheln. Was mich immer sehr freut, wenn es mir gelingt einem Kind etwas die Angst zu nehmen.
Ich habe jetzt schon ein mehrfach mit Eltern und auch Hundebesitzern gesprochen und sie fanden die Idee in der Schule bzw. im Kindergarten den Kindern etwas über den richtigen Umgang mit Hunden zu erzählen sehr gut. (Es gibt ja auch das andere Extrem, Kinder die auf jeden Hund zu rennen und streicheln wollen.)
Ich wohne in der Nähe einer Grundschule und teilweise gehe ich schon vor 8 Uhr spazieren. Mir graut schon davor wieder solche gefährlichen Situationen auf der Straße zu beobachten Die Kinder gefährden sich wirklich selber und es ist nur eine Frage der Zeit, bis einem Kind etwas passiert.
Ich bin sicher, dass für so ein Projekt sich genug Freiwillige finden ließen -Hundetrainer, Mitglieder der Hundestaffel, engagierte Hundebesitzer, Tierärzte etc.- entsprechende Infoveranstaltungen abzuhalten.
Den Flyer könnte ja dann die Stadt zur Verfügung stellen.
Vielen Dank für Ihre Mühe im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen,
G.Höcht
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am 21. August 2013
1.
am 17. September 2013
2.
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