Die Amtszeit von Oberbürgermeister Christian Ude endete nach über 20 Jahren am 30. April 2014.
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Sonstige
Wohnungsmarkt München
Sehr geehrter Herr Ude,
dieses Jahr bin ich 27 Jahre geworden und genauso lange Wohne ich schon in München. Rund 15 Jahre lang habe ich mit meiner Mutter in einer Gewofag Wohnung gelebt. Wir waren immer sehr zufrieden mit der Gewofag. Jedoch entschloss sich meine Mutter eine eigene Wohnung im Stadtteil Neuhausen zu kaufen.
Vor knapp 4 Jahren nutzte ich die Chance mich weiter zu bilden. Nach meiner Weiterbildung zum Maschinenbautechniker habe ich sofort eine Stelle bei Audi in Ingolstadt in der Entwicklung bekommen.
Ich würde nun gerne mit meiner Freundin in eine gemeinsame Wonhung ziehen und das im Stadtteil Neuhaussen. Leider ist der Wohnungsmarkt derzeit hart umkämpft.
Auf Anfrage bei der Gewofag in der Stupfstrasse bekam ich die Aussage was ich den eigentlich will. "Sie verdienen doch genug und können sich eine teure Wohnung leisten!"
Soll das also heißen das ich dafür bestraft werde das ich mich nochmal zwei Jahre lang fortgebildet habe, in der Zeit kein Einkommen hatte und von rund 600 Euro Bafög die Schule + mein Leben finanzieren musste.
Ich finde es eine Frechheit was derzeit in München mit den Wohnungen ab geht. Die schönsten Wohnungen sind Sozialwohnungen die als "München Modell" bezeichnet werden.
Ich kann nicht verstehen das jemand der jeden Tag in die Arbeit geht und hart für sein Geld arbeiten muss so einen Nachteil in dieser Hinsicht hat.
Es scheint nur noch einen Weg zu geben eine bezahlbare und schöne Wohnung zu bekommen. Dazu braucht es nur 3 Schritte.
1. Asylamt
2. Sozialamt
3. Wohnungsamt
Leider ist das die Realität!!! Viele Freunde von mir wohnen in Neuhausen und können dies nur bestätigen. Kaum zieht jemand aus, wird die Wohnung an Sozialempfänger vermietet.
Noch ein paar Jahre dann herschen hier auch Verhältnisse wie in Berlin Kreutzberg ! Die Ghettobildung dauert nicht mehr lange !
Die Frei finanzierten Wohnungen werden immer weniger und sind so gut wie nicht zu bekommen.
Ich hoffe das sich schnellst möglich die Denkweise der Verantwortlichen ändert.
Mit freundlichen Grüßen,
Philipp Luksch
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am 28. Juli 2013
1.
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