Sehr geehrter Herr Pfeffer,
liebe Skateboarder in München,
bereits im Rahmen des Projektes „Sportstadt München 2000“ erkannte die Stadt München die hervorragenden Chancen von Trendsport für die Kinder- und Jugendförderung, die soziale Integration, die effektive Nutzung der öffentlichen Räume und die wirtschaftliche Entwicklung in einer Großstadt. Die Ergebnisse und die Empfehlungen der Projektgruppe zeigten schon damals, was sich heute bestätigt: Die Bedeutung von Trendsportarten wächst stetig, weil sie in besonderem Maße Ausdruck gesellschaftlicher Entwicklungen sind. Folgerichtig befürwortet die Landeshauptstadt München die Förderung des Trendsports.
Betrachtet man die Gruppe der „Skater und Biker“ genauer, wird die positive Entwicklung und das Potential dieser Sportarten deutlich. Aktuell kann man davon ausgehen, dass in München etwa 9.000 Skateboarder und 5.000 BMX- und Mountainbikefahrer sportlich aktiv sind. In den Sommermonaten stellt die Landeshauptstadt München diesen Sportlern ein dichtes Netz von etwa 40 Outdoor-Anlagen zur Verfügung und bietet damit den Skateboardern und Bikern ideale Bedingungen. An Tagen mit Niederschlag, Frost und Schnee haben die Sportler jedoch keine Möglichkeit ihren Sport wetterunabhängig in einer Halle auszuüben. Hier gilt es, Lösungen zu erarbeiten und die Wünsche der Sportler in der kommunalen Sportförderung und in der Sportstätten- entwicklungsplanung zu berücksichtigen.
Aus diesem Grund habe ich die Verwaltung beauftragt, die Möglichkeiten für eine Skate- und Bikehalle in München zu prüfen, ein Konzept zu entwickeln und das Ergebnis dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorzulegen.
Mit freundlichen Grüßen

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am 31. Januar 2013
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