Die Amtszeit von Oberbürgermeister Christian Ude endete nach über 20 Jahren am 30. April 2014.
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Sonstige
Geschlossene WCs in den U-Bahn-Zwischengeschossen
Sehr geehrter Herr Ude,
das "Sterben" der öffentlichen Toiletten geht schleichend weiter. Seit einigen Monaten muss ich feststellen, dass besonders samstags und sonntags, WCs in den U-Bahn-Zwischengeschossen abgesperrt sind. Das bedeutet, man darf nur noch "Notdurft" während der Zeit von Montag bis Freitag verspüren.
Für Männer bietet sich ja eventuell noch ein Baum, eine Ecke oder ein Busch an, was aber mit einer Ordnungswidirgkeit geandet wird.
Was aber sollen die Frauen tun? Soll es im Extremfall wieder so sein wie im Mittelalter? Und unsere älteren Mitmenchen, was sollen die tun?
Das Absperren der Toiletten in den Zwischengeschossen zu den U-Bahnsteigen (z.B. Goetheplatz, Harras uvm.) ist ganz besonders für ältere Menschen (Senioren) unzumutbar, da diese meist an Inkontinenz leiden. Selbst Inkontinenz-Einlagen oder -Hosen sind nicht bis ultimo belastbar. Denn die weiteren Wege zu igendwelchen Toiletten in nicht öffentliche Bereiche (z.B. gastronomische Betriebe, Kaufhäuser o.ä.) sind nicht überall gegeben und dies unserer ist den Unternehmen auch nicht auf Dauer zuzumuten.
Ich denke, dass es eher angebracht wäre, noch mehr Zwischengeschosse der U- und S-Bahnstationen mit öffentlichen Toiletten auszustatten, zumal in den U- und S-Bahn-Zügen keine Toiletten vorhanden sind. Und diese öffentlichen Toiletten jeden Wochentag kostenfrei zugänglich zu halten.
Ich bin der Auffassung, dass diese von mir vorgeschlagene "Notdurft-Verrichtung" zu unserer Menschenwürde innerhalb einer funktionierenden demokratischen Gesellschaft gehört.
Ich erwäge, eventuell Medien von dieser Misere unserer "Weltstadt mit Herz" in Kenntnis zu setzen, um eine schnellstmögliche Lösung dieses Problems herbeizuführen.
München soll doch sauber sein und bleiben, und trotz der nicht gewonnenen Olympia-Bewerbung menschenwürdig für Einwohner wie auch für Gäste!!!
Ich hoffe, in allernächster Zukunft (bevorstehender Winter) eine positive Veränderung wahrnehmen zu können und verzichte daher gerne auf Ihre schriftlichen Darlegungen.
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am 01. Dezember 2011
1.
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