Die Amtszeit von Oberbürgermeister Christian Ude endete nach über 20 Jahren am 30. April 2014.
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Gesellschaft und Soziales
Bordellwerbung in der U-Bahn
Sehr geehrter Herr Ude,
seit ein paar Tagen hängt im U-Bahnhof Implerstraße, Fahrtrichtung stadtauswärts, ein Plakat in normaler Plakatwandgröße, das für den Nachtklub "Pascha" Reklame macht. Es zeigt geschätzte 20 Bardamen in winzigen Höschen (eher wohl "cache-sex" und Oberteilen und wirbt mit "Geld-zurück-Garantie" (wofür wohl und unter welchen Bedingungen?). Auf seiner Website firmiert das Etablissement unter "Der exklusive Sexclub in München", in den Anfangszeilen der Google-Suche steht "…exklusiver Sex in Bayern - das größte Laufhaus in Europa. Die schönsten Frauen der Welt, 24 Stunden täglich…".
Würden Sie mir zustimmen, dass man solche "Clubs" landläufig" als "Bordell" bezeichnet? Würden Sie mir zustimmen, dass Werbung für ein Bordell in einem öffentlichen Raum, den an dieser Station ganz besonders viele Kinder und Jugendliche benutzen, weil sie direkt an einer Grund- und Hauptschule liegt, als anstößig und vollkommen ungeeignet bezeichnet werden muss? Würden Sie mir darüber hinaus zustimmen, dass hier vielleicht sogar ein Verstoß gegen das Jugendschutzgesetz vorliegt?
Wenn Sie mir zustimmen sollten, wäre die konkrete Frage, ob die Stadt nicht als Träger der MVG ihren Einfluss geltend machen sollte, diese Werbung sofort zu unterbinden. Sonst macht demnächst auch die Drogenmafia Plakatwerbung vor Schulen.
In der Hoffnung auf Ihre schnelle Reaktion
Bernhard Riedt
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am 02. Februar 2013
1.
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