Sehr geehrte Frau Handzik,
vielen Dank für Ihr Anliegen. Ich bedaure sehr, dass Sie mit der Kundenfreundlichkeit im Fundbüro nicht zufrieden waren. Wie mir das Kreisverwaltungsreferat mitteilt, war das städtische Fundbüro im Juli wegen Urlaubsabwesenheiten und gleichzeitig gehäuft auftretender Krankheitsabwesenheiten stark unterbesetzt.
Darüber hinaus wird derzeit dort im Haus umgebaut, eine Software für die Fundsachen-verwaltung entwickelt und eine neue Organisationsstruktur aufgebaut – allesamt Maßnahmen, um den Service des Fundbüros insgesamt zu verbessern und die Quote der Fundsachen, die zurück vermittelt werden können, dauerhaft zu erhöhen.
Derzeit finden allerdings Publikumsverkehr, Anfragen per Telefon und E-Mail, Anlieferungen, Bearbeitung der Fundsachen und Benachrichtigung der Eigentümer noch in der alten Organisationsstruktur parallel statt. Dadurch kommt es häufiger unvermittelt zu Belastungsspitzen und es entstehen dann leider Wartezeiten.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im städtischen Fundbüro sind trotz der derzeit noch ungünstigen Begleitumstände täglich um einen guten Kundenservice bemüht – wie dies auch das gute Abschneiden Münchens beim Test der Fundbüros durch die Stiftung Warentest im August 2005 und August 2009 belegt.
Gleichwohl wollen wir die Kundenfreundlichkeit nicht nur durch eine Verbesserung der Betriebsabläufe im Fundbüro verbessern. So werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schrittweise an die großen Veränderungen des Arbeitsumfeldes herangeführt und mit Teamentwicklungsmaßnahmen unterstützt. Zusätzlich werden im kommenden Jahr auch Kommunikationsseminare angeboten.

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